10 Monate sind zu viel! Seit Januar hatten wir uns teils nicht gesehen – die Zeit für ein neues Offsite war wirklich überreif. Frankfurt war günstig gelegen und reizte darüber hinaus mit exotischen Spezialitäten wie „Schäufelchen“ oder „Leiterchen“ (die sich jeweils als große Fleischberge entpuppten. Ohne „chen“!). Und natürlich …
Wer A (wie Apfelwein) sagt, muss auch B (wie Apfelwein) sagen
Nachdem fast alle nach und nach eingetrudelt waren, machten wir uns auf, Frankfurts Gastronomie zu entdecken. Zum Einstieg ging es in ein äußerst alteingesessenes Lokal – von der Sorte, die sich seit Jahrzehnten nicht verändert hat – und das auch nicht vorhat. Das zahlreich vertretene Publikum war angetan, wir ertränkten das Erstaunen darüber, dass hier keinerlei, also wirklich gar kein Bier ausgeschänkt wurde, in beachtlichen Mengen des wortlos und in großen Krügen auf den Tisch gepflanschten Apfelweins.
Pappsatt und leicht heiser – der Geräuschpegel war ansehnlich – ging es zurück, Ziel: Hotelbar. Spätestens hier holten wir alles nach, was im Arbeitsalltag manchmal auf der Strecke bleibt: Privates und Belangloses, Sockenvergleich, blöde Witze und einiges, das hier nichts zu suchen hat. What happens in the Hotelbar, stays in the Hotelbar!
Produktiv im Workspace um die Ecke
Donnerstag früh dann wurde es ernst, die Schwarmintelligenz zeigte sich in Bestform. Nach einer gelungenen Einstimmung durch Lukas und Robert, erarbeiteten wir uns, im Ganzen wie in Gruppen, neue Wege, unsere Kunden von A bis Z den besten Kundenservice zu ermöglichen, angefangen bei der Frage: Wie macht man eigentlich eine Tür auf?
Alle hatten sich die Zeit freigehalten, die Synergien waren beträchtlich und die fokussierte Energie im Raum der Hammer! Das lag nicht nur an uns (ok, schon zum großen Teil), sondern auch an den perfekten Arbeitsbedingungen. Vielen Dank an das Workloft Frankfurt und natürlich an Annika und Dina, die alles wieder einmal 1A organisiert hatten!
Feuer & Flamme
Der Abend gehörte dann mehr der Vergangenheit als der Zukunft. Ein Grillkurs im Caveman-Style bei Santos Grill erwartete uns – jetzt hieß es, selbst die Ärmel hochzukrempeln. Nach einer knackigen Einleitung dann wurde gehackt (spezieller Dank ans Waffelteam), entbeint, geschält und
gerührt, was die Messer hergaben. Und dann ab auf oder in die Glut!
Die Ergebnisse waren hervorragend – wir sind wirklich begabt!
Ob gegrillter Salat oder Rollbraten, Club-Sandwich oder gegrillte
Waffel, gekonnt selbstgemacht und mit Raucharomen schmeckte alles
gleich doppelt so gut. Und wer die Erinnerungen am nächsten Tag
aufleben lassen wollte, musste nur eben an der Jacke schnuppern.
Leicht verrucht zum starken Finish
Trotz unterschiedlicher Verfasstheiten – auch die Hotelbar hatte an einigen von uns anschließend wieder verdient – waren am Freitag alle wieder pünktlich am Start, auch wenn „taufrisch“ teils gezogen wäre. Nichtsdestotrotz machten wir weiter im Programm, konkretisierten und planten die nächsten Schritte, bevor zum Abschluss eine Teambuilding-Maßnahme der besonderen Art einige zu Tränen rührte. Das lag nun wirklich nicht mehr am Rauch!
Warm ums Herz und hoch motiviert packten wir die mit Liebe vorbereiteten Aufmerksamkeiten ein, verabschiedeten uns und wünschten uns je viel Glück bei den oft ungewiss ausgehenden Bahnfahrten. (Es würde nötig sein – manch einer durfte noch eine Nacht dranhängen.)
Fazit: 3 Tage, die gut getan haben
Frankfurt war nicht nur, was wir als Team gebraucht, sondern auch, was wir uns gewünscht hatten: Zeit miteinander, starke Teamleistungen mit klaren Ergebnissen und neuer Fokus auf die nächste Etappe.
Seid gewarnt! Wer uns in den nächsten Wochen begegnet, ob als Kunde, Partner oder im Workshop, bekommt sicher noch die Energie, die wir hier mitgenommen haben zu spüren. Den Rauch hoffentlich nicht 😁


